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In der Altstadt ist Meister Petz nicht zu übersehen. Der Bärenbrunnen ist ein schönes Beispiel dafür...
Die Versorgung der Häuser mit Wasser geschah früher durch den Pütz. Das Wort ist abgeleitet vom lateinischen puteus (Ziehbrunnen). Der Pütz lieferte nicht nur das Wasser zum Trinken, sondern auch zum Putzen und Waschen. Viele Häuser hatten ihre eigenen Pütze, aber es gab auch die öffentlichen Brunnen, "Bore" genannt. Im Stadtteil Bernkastel standen diese u. a. auf dem Marktplatz, am Kapuzinerkreuz, am Graachertor und auf dem Pütz der Rausche- oder Bärepütz. Einer Legende nach stammt der Ortsname Bernkastel vom Begriff Bärenkessel, womit sich auch der der Bär im Bernkasteler Stadtwappen erklärt.
Der alte Brunnen stand bis zu seinem Abriss im Jahr 1899. Der jetzige Brunnen wurde 1968 an gleicher Stelle errichtet, allerdings in weit imponierenderer Form. Der Bildhauer Johannes Scherl aus Wittlich verewigte das Wappentier der Stadt gleich zweifach aus Bronze und erinnert damit an den historischen Bärenpütz. Die Pumpe wurde von einer Bärenfigur geziert, die heute ein Balkongeländer in der Graacher Straße schmückt.
„Eines Tages, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, kam ein Schausteller zu Christian Barths Ururgroßvater und wollte ein Pferd kaufen…“.